James Gandolfini nie viac
Je to zle, smutné a nespravodlivé, že James Gandolfini, zomrel oveľa príliš skoro, je 51 rokov. vyhodiť ho stretol v Ríme, kde on strávil niektoré sviatky, správy kanál HBO. A
v rovnakom čase, sa zdá byť navždy rovnako, ktoré videli "Sopranos",
tieto prelomové mafie séria, ktorá hrala Gandolfini hral za poslednú
chvíľu indistinguishability medzi úlohy a osoby: Tony Soprano je nie len
ďalší deň v Naples? A on nie len prežila to? Prečo je nie zostal v New Jersey, kde bol tiež nie iste, ale rovnako doma?
Aby
zrejme, ako blízko to inteligentné a komplexné herec James Gandolfini
bol verným divákom "Sopranos", možno skúsiť prekladať skúseností do
iných médií: 86 epizódy, každý z päťdesiatich minút: to je ako keby si
videl tridsať až štyridsať celovečerných filmov s Gandolfini. To je ako keby ste čítali román štyri tisícky stránok. Každý, kto videl "Sopranos", biela môžete dozvedieť viac o Tony soprán ako každý čitateľ Balzac s Luciena de Rubempré.
Šéf mafie vo svete mafie filmy
David
Chase, der Schöpfer der Serie, hat, wie die „New York Times“ meldet,
James Gandolfini „einen der größten Schauspieler dieser Zeit und aller
anderen Zeiten“ genannt, und diese Größe, möchte man als Zuschauer
hinzufügen, hat ihn aber nicht entrückt: Diese Größe offenbarte sich am
besten, wenn man einander auf Augenhöhe begegnete. Aus dem Fernseher
heraus schaute Gandolfini mit seinen intensiven Augen. Und davor saß der
Fan, war fasziniert und voller Sympathie. Und es schauderte ihn, weil
hinter diesen Augen ein Abgrund lag.
Tony
Soprano, so fing das ganze Epos an, war der Mafia-Boss aus New Jersey,
der, als unverhofft die Enten in seinem Swimmingpool nisteten, von der
Melancholie ergriffen wurde, und als sie wegflogen, erlitt er eine
Panikattacke, so heftig, dass er Hilfe bei einer Psychotherapeutin
suchte. Und dass dieser Anfang, anders als der Film „Analyze this!“,
nicht auf eine Komödie hinauslief; dass hier der amerikanische Mann, der
Unternehmer, Familienvater, Liebhaber und Genussmensch ums geistige und
körperliche Überleben kämpfte; dass von der ersten Folge an mindestens
ebenso viele Leichen wie Pointen auf seinem Weg lagen: das war, anfangs,
dem deutschen Publikum so fremd wie der Umstand, dass Tony Soprano ein
Mafia-Boss war in einer Welt, in der es Mafia-Filme gibt. Wie soll denn
so einer seinen Job tun, wenn seine Leute dauernd den „Paten“
nachspielen wollen, statt einfach die kriminelle Drecksarbeit zu
erledigen?
Vernarbte Seele
James
Gandolfini hatte, einerseits, sehr ernsthaft die Kunst des
Schauspielens gelernt. Und andererseits waren in seinem massigen Körper,
in seiner Stimme, seinem Dialekt die Erfahrungen einer Kindheit und
Jugend unter italienischen Einwanderern in New Jersey so gut
gespeichert, dass man, was er vor der Kamera tat, nicht nur „spielen“,
sondern „verkörpern“ nennen sollte: jenen Tony Soprano, welcher, nur zum
Beispiel, in einer unvergessenen Episode seine Tochter zu einem College
in New England bringt, dort, während sie ihr Bewerbungsgespräch hat,
einen Verräter tötet und danach die Tochter wieder nach Hause fährt,
alles mit einer Mischung aus Gleichmut, Übermüdung und der leichten
Panik, dass er der modernen Welt nur eine altmodische Männlichkeit
entgegensetzen kann. Für diese Rolle brauchte es kein Virtuosentum.
Sondern Präsenz, Intelligenz. Und eine Seele mit ein paar echten Narben
drauf.
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James
Gandolfini hatte eine Karriere vor den „Sopranos“; und ein Leben nach
dem Ende der Serie, im Jahr 2007, hatte er auch. Und angesichts der
Nachricht, dass eine Frau und zwei Kinder um ihn trauern, klingt es
vermutlich selbstsüchtig, wenn wir Fans jetzt traurig sind darüber, dass
er nie wieder so eine Rolle wie den CIA-Boss in Kathryn Bigelows „Zero
Dark Thirty“ spielen wird.
Aber traurig und ungerecht ist es eben doc
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